Sehr geehrter Senat,
der Staatsterror des faschistischen türkischen Staates kennt keine Grenzen. Diesmal haben seine Kampfjets die Şengal-Region, (eine autonome Region auf irakischem Boden, auf welchem jesidische Kurden leben) und die demokratische Föderation Nordsyrien auf syrischem Staatsgebiet bombardiert und syrische Kämpfer und Zivilisten ermordet.
Es dürfte noch erinnerlich sein, wie die jesidischen Kurden in Şengal von den Banden des Daesh (IS) angegriffen wurden, dies hatte große Verwüstungen in der Region zur Folge. Während die fortschrittliche Menschheit, das durch diese Verwüstungen entstandenen Leid in ihren Herzen spürt, haben die Bomben des türkischen Staates, der ideologisch der selben Müllhalde entsprungen, in der auch Daesh (IS) seine Wurzeln hat, neues Leid und neue Zerstörungen verursacht.
Diese Angriffe stellen eine Fortsetzung der Angriffe des Daesh (IS) dar. Der Mörder Erdogan strebt an, erfolgreich zu vollenden, was seinen Komplizen nicht gelungen ist. Dies wird ihm aber nicht gelingen und ist zum Scheitern verurteilt. Diejenigen, die den Staatsterror in der Region zu verbreiten suchen, werden an der Mauer des Widerstands scheitern, den die Bevölkerung der Region ihnen entgegensetzen wird.
Der türkische Staat kennt keine Grenzen bei seinen Angriffen, die sich in erster Linie gegen das kurdische Volk und alle weiteren fortschrittlichen Kräfte richten. Aus unserer Sicht ist das keineswegs verwunderlich.
Uns wundert auch nicht, dass Kampfjets in einem Luftraum Bomben abwerfen, der der Kontrolle der US-amerikanischen und der russischen imperialistischen Streitkräfte unterliegt.
Letztlich hat der Mörder Erdoğan nach dem Angriff erklärt, er habe die Koalitionsmächte hiervon im Vorfeld unterrichtet. Diese Angriffe haben nochmals zu Tage geführt, was wir immer betonen:
Die imperialistischen Kräfte sind die Verursacher insbesondere der kurdischen nationalen Frage und aller weiteren wesentlichen Probleme in der Region. Folglich werden sie diese Probleme niemals ernsthaft lösen können. Ihre zentralen Ziele bestehen nicht darin, die unterdrückten Völker und Nationen bei der selbstbestimmten Gestaltung ihrer Zukunft zu unterstützen, sondern darin, die Interessen der imperialistischen Monopole zu verfolgen.
102 Jahre nach dem Völkermord an den Armeniern sind die Angriffe des türkischen Staates auf Şengal und Rojava sowie all ihre Operationen auf türkischem Staatsgebiet das Resultat dieses verleumderischen und mörderischen Geistes. Es gilt nun, diesen Angriffen den solidarischen Kampfgeist des 1. Mai entgegenzustellen. Dies ist die Aufgabe insbesondere des internationalen Proletariats sowie aller unterdrückten Völker.
Vergessen wir nicht, dass die Freiheit, die die unterdrückten Völker und Nationen erringen werden, die Freiheit aller fortschrittlichen Menschen dieser Welt sein wird.
Nieder mit der faschistischen Diktatur!
Den Völkern im Widerstand wird der Sieg gehören!